Presseschau
Primäre Reiter
Progressive Regierungen und lateinamerikanisches Bündnis ALBA sehen Vereinigte Staaten in Systemkrise |
Bei der Eroberung Amerikas könnten bis zu 90 Prozent der Einwohner durch Bakterien und Viren ums Leben gekommen sein |
Nach dem mehrmaligen Scheitern einer Reform hat Argentinien nun Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert, nicht zuletzt dank des Drucks der feministischen Bewegung. |
Neue Nationalversammlung konstitutiert sich feierlich. Parlamentspräsident gewählt |
Der Wikileaks-Gründer kommt nicht gegen Kaution frei. Gegen die Ablehnung seiner Auslieferung will die US-Justiz Berufung einlegen, die Chancen stehen aber schlecht. |
Der Internationale Strafgerichtshof hat eine Anzeige gegen Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro zugelassen. |
Trump-Regierung erlässt in ihren letzten Wochen neue Sanktionen gegen Kuba. Wichtigste Geschäftsbank betroffen |
Der Ökonom Pavel Vidal über die jetzt auf Kuba gestartete Währungsreform und weiteren Veränderungsdruck |
Er werde Außenminister Marcelo Ebrard anweisen, einen entsprechenden Antrag bei den Behörden Großbritanniens zu stellen, erklärte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador |
Wegen einer möglichen Suizidgefahr darf Julian Assange laut einem Urteil nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Nun könnte er in Mexiko Asyl erhalten. |
Corona bremste zwar die Wirtschaft, nicht aber die Brände und Rodungen. |
Eine fantastische Musikerin, ein großartiges, gewagtes Album – dann nichts mehr. Was wurde aus der Sängerin und Komponistin Tuca? |
Nicht nur in Argentinien, nicht nur, wenn es um Abtreibung geht, leiden Lateinamerikas Frauen. Doch den Machismo lassen sie sich nicht mehr gefallen. |
In Argentinien erkämpft die feministische Bewegung das Abtreibungsrecht. Der Erfolg war knapp und ist vor allem das Ergebnis von jahrzehntelangem Ringen. |
Senatoren entscheiden nach mehr als zwölfstündiger Debatte |
Staat rechnet mit Einnahmen von 100 Millionen Bolivianos im Jahr |
Die Insel schafft nach mehr als einem Vierteljahrhundert die Doppelwährung ab. Jetzt drohen Inflation, Hamsterkäufe und Proteste der Bevölkerung. |
Guaidós Lager verlängert Mandat von eigener Nationalversammlung. Staatschef Maduro vertraut auf Justiz |
Mumia Abu-Jamal sitzt seit mehr als 39 Jahren in einem US-Knast. Seine Verurteilung ist Teil einer langen Geschichte von Rassismus und Polizeigewalt |
Interview. Die argentinische Choreografin Constanza Macras erprobt mit ihrer Kompanie in der Pandemie neue Formen der Bewegung |
Gründe für die Morde seien Recherchen zu Themen wie Korruption und Umweltzerstörung.. Mexiko wieder das gefährlichste Land |
Mit der Abschaffung seiner doppelten Währung will der Inselstaat die Binnenökonomie ankurbeln. Experten fordern weitere Neuerungen. |
Jahresrückblick 2020. Heute: Bolivien. Linke Bewegung zum Sozialismus gewinnt Wahlen. Morales kehrt aus Exil zurück |
In Chile lässt der Staat während der Coronakrise die Menschen im Stich |
Nachdem Hunderte Menschen in Havanna gegen die Verfolgung kritischer Künstler protestiert hatten, lud die kubanische Regierung einige von ihnen zu Gesprächen ein. Diese wurden inzwischen abgebrochen. |
Im Amazonas setzt man gegen Corona auf altes Wissen. Die Menschen sterben inzwischen an anderen Dingen, sagt Häuptlingssohn Moíses Luiz da Silva Baniwa. Ein Austausch |
Abhörprogramme sollen helfen, Drogenhandel und Terrorismus zu bekämpfen. In den falschen Händen gefährden sie das Leben Unschuldiger. Das belegt ein Fall in Mexiko. |
In Argentinien und Brasilien hätte der Sommer auf der Südhalbkugel die Pandemie zurückdrängen können. Doch es fehlt eine einheitliche Linie. Pfizer mit inakzeptablen Bedingungen |
Folter, Missbrauch und Zwangsarbeit in der Colonia Dignidad bleiben in Deutschland bis auf Weiteres straflos. Der Arzt der deutschen Sekte in Chile, Hartmut Hopp, kommt hierzulande nicht vor Gericht. |
Nachdem das peruanische Parlament ein geplantes Agrargesetz doch nicht verabschiedet hat, ist es am Dienstag (Ortszeit) in mehreren Teilen des südamerikanischen Landes zu Protesten von Landarbeitern gekommen. |
Mit einem neuen Gesetz stellt Nicaraguas autoritärer Machthaber Daniel Ortega de facto jede Opposition unter Strafe – und gängelt die Zivilgesellschaft. |
Jahresrückblick 2020. Heute: Chile. Erster Schritt auf Weg zu neuer Verfassung. Auseinandersetzungen gehen weiter |
Misereor und Greenpeace wehren sich gegen taz-Polemik. Die Forderung nach zivilgesellschaftlicher Partizipation wird in der taz als paradiesische Träumerei und „Wohngemeinschaftskonsens“ abgetan. Cui bono? |
Telepolis-Autorin Gaby Weber über ihren Kampf zur Freigabe von Akten über den SS-Hauptsturmbannführer. Und ein womöglich gut gehütetes Geheimnis |
Oppositionspolitiker Guaidó versucht Joe Biden zu erreichen, der geht aber nicht ans Telefon. Ein deutliches Signal – auch für das Auswärtige Amt in Berlin |
Der chilenische Regisseur Sebastián Muñoz erzählt in „Der Prinz“ von Gewalt, Liebe und Sex im Knast |
Donald Trump hatte Obamas Öffnungskurs gegenüber Kuba großteils wieder rückgängig gemacht |
Zur eigenständigen Kandidatur der »Revolutionären Volksalternative« bei der Parlamentswahl. Ein Gespräch mit Janohi Rosas |
Aufgrund der hohen Infektionsrate in Brasiliens Bevölkerung eignet sich das Land besonders gut für klinische Studien. Das hat Folgen. |
Nachdem Massenproteste einen Putsch beendeten, öffnet sich in dem lateinamerikanischen Land die Chance für grundlegende Alternativen |