Presseschau
Primäre Reiter
Die Jungle World sprach mit dem brasilianischen Journalisten über den Zustand der Pressefreiheit in dem südamerikanischen Land, die Verletzung von Grundrechten unter der Regierung Bolsonaro und die Lage unter dem Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva |
Die mexikanische Regierung treibt eine Wahlreform voran, die Kritiker als einen Angriff auf die Demokratie werten. Zehntausende Menschen protestierten gegen die Pläne. |
Der ehemalige mexikanische Sicherheitsminister Genaro García Luna wurde in den USA wegen Drogenschmuggels verurteilt |
Brasilien ist der größte Orangenproduzent der Welt. Drei Branchenschwergewichte dominieren das Geschäft, für kleine und nachhaltige Obstproduzenten ist da kaum Platz. Hoffnung liegt auf der neuen Regierung. |
Das Regime in Nicaragua hat 222 Oppositionelle ausgebürgert und in die USA abgeschoben. Die Zwangsexilierung scheint zu einem neuen Mittel der Repression zu werden. |
Die Protestierenden fordern unter anderem Neuwahlen und eine verfassungsgebende Versammlung. Jaime Borda, Politikwissenschaftler und Koordinator der entwicklungspolitischen und bergbaukritischen NGO Red Muqui, kritisiert die harte Repression und ... |
Ein halbes Jahr ist Kolumbiens Präsident Gustavo Petro im Amt und hat bereits eine ambitionierte Steuerreform durchgesetzt. Nun kündigt er den Ausstieg aus der Kohleförderung an. Doch der Widerstand gegen seine Politik wächst. |
Brasilien gilt als eines der gefährlichsten Länder für transgeschlechtliche Personen weltweit. Im Jahr 2021, während der Präsidentschaft des offen homophoben und queerfeindlichen Jair Bolsonaro, erreichte die transfeindliche Gewalt im Land einen Höhepunkt |
In der kolumbianischen Stadt Cali eskalierten im Frühjahr 2021 Proteste gegen die damalige Regierung. Noch immer ist das brutale Vorgehen der Polizei gegen die Protestierenden im armen Stadtteil Siloé nicht aufgeklärt. Die Anwohner wollen das ändern. |
Am 1. Januar hat Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei zum dritten Mal das Präsidentenamt in Brasilien übernommen. Sein rechtsextremer Amtsvorgänger Jair Bolsonaro hielt sich derweil in Florida auf. |
Luis Fernando Camacho errang bei den Präsidentschaftswahlen in Bolivien 2020 den dritten Platz. Nun wird ihm die Beteiligung an einem mutmaßlichen Staatsstreich vorgeworfen. |
Am 1. Januar hat Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei zum dritten Mal das Präsidentenamt in Brasilien übernommen. Sein rechtsextremer Amtsvorgänger Jair Bolsonaro hielt sich derweil in Florida auf. |
In Nicaragua hat das Regime von Präsident Daniel Ortega den Staat zur Diktatur gemacht und ihr die Gesellschaft unterworfen. Gleichzeitig rütteln ein Massenexodus und die schlechte wirtschaftliche Lage an den Fundamenten des Regimes. |
Die argentinische Vizepräsidentin Cristina Fernández de Kirchner wurde wegen Korruption zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Sie beteuert ihre Unschuld und wittert eine politische Verschwörung. |
Die Fußball-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr nicht zum ersten Mal in einem alles andere als demokratischen Land statt. Doch einiges war beim Turnier in Argentinien 1978 anders als heute. |
Kubanische Medien folgen der Darstellung des iranischen Regimes über den Aufstand. Hinter den Ereignissen stünden ausländische Kräfte wie George Soros, der Mossad und die CIA, die das iranische Regime destabilisieren wollen. |
Die Bevölkerung Haitis leidet nicht nur unter der zügellosen Gewalt bewaffneter Gangs, sondern auch unter Treibstoff- und Lebensmittelknappheit und nun sogar einem Cholera-Ausbruch. Der haitianische Staat kollabiert. Die Bitte von Interimspremier ... |
Anders als befürchtet ruft Jair Bolsonaro seine Anhänger zu Mäßigung statt zum Putsch auf. Das klingt zwar beruhigend, ist aber der Tatsache geschuldet, dass die Beibehaltung der Demokratie seinen Interessen derzeit nicht unbedingt entgegensteht. |
Der rechtsextreme brasilianische Präsident Bolsonaro mag in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen verloren haben, jedoch konnte sein Lager bei den gleichzeitig stattfindenden Parlamentswahlen wichtige Gewinne erzielen. |
Ein schwerer Einbruch der kubanischen Wirtschaft führt zu massenhafter Auswanderung und heftigen Protesten. Es scheint, als sei das realsozialistische Gesellschaftssystem akut bedroht. |
Transfrauen sind in Honduras immer wieder Opfer von Hassverbrechen. Ihre Lebenserwartung ist in dem von christlich-fundamentalistischen Werten geprägten Land extrem gering. Das sollte sich mit der neuen Regierung unter Präsidentin Xiomara Castro ändern |
In Haiti eskalieren die Kämpfe zwischen bewaffneten Banden. Tausende Menschen sind auf der Flucht. Die Kämpfe nähern sich dem Regierungsbezirk, die bereits erodierten staatlichen Institutionen sind machtlos. |
Ein Gespräch mit dem peruanischen Entwicklungsexperten Carlos Herz über ein Jahr Präsidentschaft von Pedro Castillo und die politische Krise in Peru |
Sergio Massa soll Argentinien aus der Krise führen. Porträt |
Michelle Bolsonaro macht Wahlkampf für ihren Gatten, den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro |
Auswanderung, Proteste und Unruhen - die Unzufriedenheit in Kuba wächst. Tania Bruguera, international bekannte Performance-Künstlerin und Dozentin an der Harvard University, spricht über künstlerische Dissidenz und die schärfer werdenden staatlichen ... |
Trotz der Einigung zwischen Regierung und indigenen Organisationen in Ecuador bleibt die Stimmung aufgeheizt. Zuvor hatten gestiegene Kraftstoffpreise für Proteste gesorgt. |
Zu hohe Treibstoff- und Lebensmittelpreise. Der Menschenrechtsanwalt Mario Melo spricht über die vom indigenen Dachverband Conaie initiierten sozialen Proteste in Ecuador. |
In Kolumbien hat der Wahlsieg des designierten linken Präsidenten Gustavo Petro gezeigt, dass viele einen grundlegenden Wandel wünschen. Dabei spielen die Schulen des Landes eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein Besuch in einer Schule in Santa Marta... |
Vor 40 Jahren endete der Krieg um die Falklandinseln zwischen dem Vereinigten Königreich und Argentinien. Der Sieg sicherte der britischen Premierministerin Margaret Thatcher den Wahlerfolg, in Argentinien läutete die Niederlage das Ende der Diktatur ein. |
Beim Brettspiel »Altiplano« lernt man, wie ein Tauschring funktioniert |
Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Presseschaffende. In einem unerklärten Krieg sind Entführungen, Morde und Verschwindenlassen alltäglich. Die Täter werden nur selten strafrechtlich verfolgt. |
Um Frieden und Entwicklungsperspektiven zu schaffen, setzen viele indigene und afrokolumbianische Einwohner vor der Präsidentschaftswahl ihre Hoffnung in das linke Bündnis Pacto Histórico. Vizepräsidentschaftskandidatin Francia Márquez kommt aus dem Cauca |
In Honduras wurde die gesetzliche Grundlage für die umstrittenen Sonderwirtschaftszonen (Zede) annulliert. Die neue Regierung unter Präsidentin Xiomara Castro treibt demokratische Reformen voran. |
In El Salvador gehen Ordnungskräfte mit aller Härte gegen Jugendbanden vor. Die Repression richtet sich jedoch auch gegen kritische Journalisten. |
Mehr als 12 000 Opfer von Landminen hat Kolumbien bis Anfang 2022 registriert. Die Opferzahlen steigen derzeit wieder, was auf ein Wiederaufleben des sogenannten schmutzigen Kriegs hindeutet. Tumaco nahe der ecuadorianischen Grenze ist eine der Regionen, |
Die Krise in Peru hat sich durch Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs verschärft. Präsident Pedro Castillo gibt sich volksnah, doch die Regierung reagiert repressiv auf soziale Proteste. |
Die Präsidentschaftswahl in Costa Rica hat der Rechtspopulist Rodrigo Chaves gewonnen. |
Viktor Orbán und der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro beschwören ihre enge Zusammenarbeit. Doch wirtschaftlich und politisch hat die Allianz der Nationalisten wenig Substanz. |
Der Präsident Uruguays, Luis Alberto Lacalle Pou, sieht seine arbeitnehmerfeindliche Politik bestätigt |