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Wir brauchen keinen Garten mit Hühnern

Kooperation zwischen dem zentralcubanischen Santa Clara und dem nordhessischen Kassel mit Schwerpunkt Architektur und Wohnungsbau

Heike Vollmann und Mike Wilkens sind EhrenbürgerInnen von Santa Clara. „Santa Clara ist vergleichbar mit Kassel, von der Größe her und weil es ein bisschen abgeschieden ist. Kaum jemand macht so eine Kooperation über einen so langen Zeitraum mit derart knappen Mitteln. Dafür eine Anerkennung bekommen zu haben, das ist schön“, meint die Architektin und Planerin Heike Vollmann im Nachhinein zu der Ehrung, die den beiden treibenden Kräften hinter der Städtekooperation 1999 ausgesprochen wurde. „Wenn wir in Santa Clara auf der Straße sind, treffen wir überall Leute, die entweder mit einer Gruppe in Deutschland waren oder die eine Veranstaltung mit uns erlebt haben. Das ist wie in Kassel, wo man auf der Straße ehemalige StudentInnen trifft“, erzählt der Architekturprofessor Mike Wilkens. Über Werdegang und Stolpersteine dieser Partnerschaft berichten die beiden im Interview mit dem Radiomagazin Weltempfänger, das die ila auszugsweise dokumentiert.

Anna Kuszynska-Behrendt
Klaus Schaake

Wie ist der Austausch zwischen den Universitäten von Kassel und Santa Clara entstanden?

Mike Wilkens: Ich war damals Hochschullehrer an der Uni Kassel und wollte, dass die Studentinnen und Studenten über den Tellerrand unserer Wohlstandsrepublik hinausblicken. Während wir dazu mit der Uni in Sevilla in Kontakt standen, war zufällig der Leiter des Instituts für Wohnungsbau aus Havanna bei mir zu Hause zu Gast. Als ich ihm davon erzählte, dass bei uns Praxis eine große Rolle spielen würde, war er ganz begeistert und kam mit auf die Baustellen. Ob wir uns denn nicht einen Austausch mit Cuba vorstellen könnten? So kam es, dass ich 1989 als Tourist nach Cuba reiste. Am Flughafen wurde ich von ihm abgeholt und war etwas verblüfft, dass er in einem riesigen Auto mit zwei Standarten und Fahrer unterwegs war. Später wurde mir klar: Die Cubaner haben eine Institutsregierung und er war der Wohnungsbauminister. Da mir Havanna zu kompliziert und unübersichtlich war, habe ich ihn gefragt, ob es nicht eine kleinere Universitätsstadt geben würde, und so kamen wir nach Santa Clara. Bei diesem ersten Havanna-Aufenthalt wurde ich zu einer Baustelle geführt, wo auf einem Gerüst eine hübsche Blonde saß, eine deutsche Studentin, die dort ein Praktikum machte. Das war Heike.

Heike Vollmann: Ich machte damals auf Cuba ein Praxissemester – 1987 hatte ich in Kassel mit meinem Architekturstudium begonnen –, da ich davon gehört hatte, dass Havanna zum Weltkulturerbe erklärt worden war. Es war ein Traum von mir, einmal bei der Sanierung der tollen alten Kolonialbauten mitzuarbeiten. Ich dachte zunächst, dass man dort nicht ohne Weiteres mitarbeiten könnte, doch u.a. dank der Kontakte, die durch den Besuch des Wohnungsbauministers zustandegekommen waren, hat es doch geklappt. So begann ich 1988 mit einem Kommilitonen das Praktikum im Zentrum von Havanna. Wir waren von Beginn an hoch motiviert, voller Lust zu bauen und zu arbeiten. Doch im Prinzip saßen wir ein halbes Jahr fast nur rum, weil es kein Werkzeug und kein Material gab. Doch diese Zeit war für mich eine wunderbare Schule fürs Leben. Zurück in Kassel begann dann der Austausch mit Santa Clara und ich war auch bei der ersten Exkursion mit dabei.

M.W.: Die erste Exkursion fand noch 1989 statt. Wir waren das Ganze ohne große Versprechungen angegangen, hatten nur einen gemeinsamen Workshop im Stadtteil Condado in Santa Clara geplant. Einmal vor Ort waren wir überwältigt davon, wie toll die Leute uns begegnet sind, wie der Stadtbaurat sich nicht nur um uns, sondern auch um seine cubanischen Studierenden gekümmert hat. Normalerweise werden die Gäste hofiert und die eigenen Leute vernachlässigt. Die Zusammenarbeit lief sehr gut und so haben wir uns daran gemacht, einen dauerhaften Austausch in Gang zu bringen.

H.V.: Ich war zunächst etwas skeptisch: Santa Clara, eine Provinzstadt?! Schließlich war ich aber auch überwältigt, weil wir in dem Stadtteil einen Workshop zusammen mit den Studierenden von der dortigen Uni machten. Sie hatten mit Mike zusammen einen Stadtteil ausgewählt, in dem Selbsthilfeinitiativen im Bereich Wohnungsbau aktiv waren. Sie konnten vielleicht nicht so viel mit unseren wilden Entwürfen anfangen, aber der Bezug aufeinander war sehr direkt und persönlich. Das ist auch einer der Faktoren, warum sich der Austausch so gut entwickelt hat.

Du erwähnst eure „wilden Entwürfe“ – was habt ihr dort konkret gemacht?

M.W.: Bei unserem ersten Workshop in der Schule haben wir Entwürfe für den Stadtteil vorgestellt. Wir wollten gemeinsam überlegen, wie der Stadtteil erweitert werden könnte, hier würde man das Quartiersplanung nennen. Die Idee war, dass wir eine Zusammenarbeit mit einem sogenannten Dritte-Welt-Land machen, die sich von anderen Ansätzen unterscheidet. Ich war insgesamt recht vorsichtig, weil die Kollegen von anderen Hochschulen, die ähnliche Projekte unterhielten, Stippvisiten machten: ein Jahr Indonesien, das nächste Jahr Paraguay. Ich wollte, dass unser Austausch anders läuft. Wenn man schon so etwas macht, sollten doch wenigstens die Lehrenden und die Begleiter der Exkursionen die Gegebenheiten vor Ort besser kennen.

H.V.: Der Entwurf, den es für die Stadtteilerweiterung gab, war an den dortigen Standards ausgerichtet. Sie hatten Kataloge mit verschiedenen Arten von Wohnungen – von Einfamilien- bis zu Mehrfamilienhäusern – und es sollten vier Wohnblöcke in ein leicht hügeliges Gebiet gesetzt werden. Unsere wilden Entwürfe sahen ganz anders aus, Wohnblocks wollten wir auf gar keinen Fall! Wir guckten uns den Bestand an: kleine Häuser, die Vorgärten oder Gärten hatten, mit Hühnern und Palmen, alles sehr organisch in die Landschaft eingegliedert. Dementsprechend gestalteten wir unsere Entwürfe: Ein- oder Zweifamilienhäuser mit Garten und auf jeden Fall Hühnerhaltung. Damit stießen wir auf entschiedenen Protest. Wir hatten gedacht: Wir sehen hier überall Hühner herumlaufen, deshalb entwickelten wir unseren Selbstversorgerentwurf mit Gartenanbau und eben Hühnern, aber die CubanerInnen wollten da raus, sie wollten modern sein. „Der Staat versorgt hier die Bevölkerung, wir brauchen keine Hühner“, hieß es. An solchen Punkten sind die verschiedenen Vorstellungen aufeinandergeprallt.

M.W.: Wir haben wirklich dazugelernt, denn zuvor waren wir doch eher die Menschheitsbeglücker gewesen, die ihnen z.B. beibringen wollten, wie man mit Lehm baut. So haben wir ein Straßenfest gemacht, auf dem die Kinder Lehm kneten sollten. Die schönste Figur erhielt einen Preis. Das war ein tolles Straßenfest. Am gleichen Nachmittag haben wir eine Wand aus Lehm gebaut an einem Haus, mit deren Besitzern wir das abgesprochen hatten. Abends hat mir dann ein cubanischer Kollege zugeraunt: „Weißt du, was die Leute dazu sagen? Wir sollen jetzt wieder im Dreck wohnen!“ Solche Dinge musst du erst verstehen lernen, bevor du dich im Ausland beruflich irgendwo einmischst. Der eigentliche Nutzen einer solchen Zusammenarbeit besteht darin, dass beide in eine andere Welt gucken und verrückte Sachen kennen lernen können. Das erweitert den Horizont.

Wie war denn der erste Gegenbesuch der cubanischen Studierenden in Kassel?

H.V.: Es war ganz schön aufwändig, den Gegenbesuch vorzubereiten und die Delegation einzuladen, vor allem die Finanzierung war ein Problem, weil die cubanische Seite keinerlei Devisen hatte, um alles zu bezahlen, vom Bustransport von Santa Clara zum Flughafen über die Flüge bis zur Winterkleidung für Deutschland. Es war kurz nach der Wende aus politischen Gründen sowieso sehr schwierig, Gelder für Projekte mit Cuba zu bekommen. 1993 kam die erste Gruppe nach Kassel, vor dem Hintergrund einer absoluten Notsituation. Auf Cuba war die período especial ausgerufen worden, die sog. Sonderperiode aufgrund der schweren Wirtschaftskrise, die nach dem Mauerfall eingetreten war. Wir hatten uns ein tolles Programm überlegt und uns gedacht, die sollen mal im Winter kommen, um etwas Besonderes zu erleben. Dann kamen sie im November an, die Tage waren sehr kurz und wir wollten ihnen in vier Wochen ganz Deutschland zeigen. Ich erinnere mich, wie wir durch Hannoversch Münden laufen, ihnen die tollen Fachwerkbauten zeigen und unsere Gäste starren nur die ganze Zeit in die Schaufenster hinein. Das mussten wir erst begreifen: Sie waren noch nie in Europa bzw. außerhalb von Cuba gewesen und kommen aus einer wirtschaftlichen Notlage, in der es NICHTS gibt, und sehen hier die prall gefüllten Schaufenster, sehen die Busse, die fahren, sehen, dass es einen Busfahrplan gibt, an den sich auch noch gehalten wird …

M.W.: … oder dass das Licht immer brennt.

H.V.: Und ihre Fotos: vom Straßenbelag, von Papierkörben, von Bänken, von Kantsteinen. Und sie sind so langsam gelaufen! Uns war nicht bewusst gewesen, was es für die CubanerInnen hier wahrzunehmen gibt, was für uns alles selbstverständlich ist. Zunächst musste eine Fülle von Eindrücken verarbeitet werden, bevor wir überhaupt mit dem fachlichen Austausch beginnen konnten. Wir haben auch gemeinsame Workshops gemacht und ihnen eine Aufgabe gestellt, die sie hier in Deutschland bearbeiten sollten. Das hat sich als ein guter Kunstgriff erwiesen, denn so mussten sie sich in das Leben hier hineindenken.

M.W.: Es ging um die Sanierung einer Kasseler Großsiedlung und sie begegneten für sie absolut exotischen Fragestellungen, wie z.B., wo bringen wir die Autos unter, denn zu jeder Wohnung muss es einen Parkplatz geben?! Mitsamt den ganzen Regularien: Jeder Parkplatz braucht fünf Meter Platz hinter sich bis zum Bürgersteig etc. Damit können sie später auf Cuba nichts direkt anfangen, aber sie lernen eine fremde bauliche Welt kennen. Umgekehrt haben wir das auf Cuba ja genauso gemacht, Probleme auf „cubanische“ Art und Weise anzugehen, nur dass es dort nicht so viele Regularien gibt …

H.V.: Das stimmt nicht, dort gibt es genauso viele Normen und Vorschriften wie hier!

Mike, du hast ein Zitat mitgebracht, das ganz gut die Herangehensweise widerspiegelt, wie lautet es genau?

M.W.: Das hatten wir eine Zeit lang vor unserem Büro in der Hochschule hängen als Plakat, ein Zitat von Ernst Bloch aus dem Jahr 1969: „Man erzählt, ein Hund und ein Pferd waren befreundet. Der Hund sparte dem Pferd die besten Knochen auf und das Pferd legte dem Hund die duftigsten Heubündel vor und so wollte jeder dem anderen das Liebste tun und so wurde keiner von beiden satt.“ Das beschreibt sehr schön die Situation, aber ein bisschen lernt das Pferd doch zu erkennen, dass der Knochen etwas Gutes für andere ist, und der Hund lernt die Heubündel kennen.

H.V.: Es ist ja wichtig, den guten Willen zu sehen und zu schätzen. Das ist ein ganz entscheidender Faktor gewesen, die Offenheit auf beiden Seiten, die Bereitschaft, sich umeinander zu kümmern und sich gegenseitig etwas zeigen zu wollen. Das so entstandene Vertrauen bildet auch die Basis für die lange Zusammenarbeit. Die Leute auf Cuba waren immer sehr stark daran interessiert, mitzukriegen, was auf der Welt passiert, Architekturzeitschriften z.B. zu bekommen, schließlich war das Internet damals noch nicht so ausgebaut. Das war auch ein wichtiger Grund dafür, sie hierhin einzuladen, damit sie sehen, wie hier gebaut wird, wie es im Raum wirkt, wie der Kontext ist. 

Mittlerweile gibt es ein offizielles Abkommen zwischen der Universität Kassel und der Universidad Central de las Villas von Santa Clara. War das für die deutsche Universitätsverwaltung ein normaler Vorgang oder haben die sich auch gewundert?

H.V.: Es hat recht lange gedauert, wir haben immer wieder Vorstöße in Richtung einer offiziellen Hochschulpartnerschaft unternommen, aber das Problem war, dass mehrere Fachbereiche mit eingebunden sein sollten. Das war dann der Fall, als die Bauingenieure mit Hilfe unserer Kontakte Beziehungen zu Cuba aufgebaut haben, ebenso die ökologischen Agrarwissenschaften. 2005 waren wir dann mit dem Hochschulpräsidenten auf Cuba und haben dort die offizielle Hochschulpartnerschaft unterzeichnet. Wichtig war vor allem, dass es eine lebendige Partnerschaft ist, die nicht nur von einem Professor abhängt.

Habt ihr mit eurem Projekt dort Entwicklungshilfe betrieben?

M.W.: Das will ich nicht hoffen, denn Entwicklungshilfe ist eine Strategie zur fortgesetzten Kolonialisierung. Das ist eine Methode, um die Völker davon abzuhalten, ihr Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Unsere gegenseitige Hilfe besteht in dem, was wir eben erzählt haben. Wir haben die Möglichkeit eröffnet, mehr von der Welt zu sehen, eine andere Welt zu sehen, die eigene zu zeigen und zu sehen, dass sich andere dafür interessieren. Natürlich haben wir auch kleine Hilfeleistungen übernommen, wie das unter Freunden üblich ist, indem unser kleiner Verein Cubanicay, den Heike mit auf die Beine gestellt hat, Sachen rübergeschickt hat, die dort gebraucht wurden. Wir haben mit dem Stadtteil Condado von Anfang an zusammengearbeitet und er wird von dem Verein konkret unterstützt. Eine meiner Forderungen zu Beginn war ja gewesen, die Zusammenarbeit einzugrenzen und sich nicht auf die ganze Stadt zu beziehen. In Condado wurde viel gebaut und es gab auch Mikrobrigaden, die Selbsthilfe betrieben und die wir unterstützen wollten. Mit ihnen haben wir zusammengearbeitet und z.B. mit den Ingenieuren von dort ein Deckensystem erfunden, das sie mit dem wenigen Zement, den sie dort haben, gut anwenden können.

H.V.: Die Leute vor Ort kennen sich mit ihren Belangen einfach am besten aus. Sie wissen, was sie brauchen, sicherlich brauchen sie auch finanzielle Mittel oder möchten bestimmte Methoden kennen lernen, doch sie wissen, was vor Ort notwendig und auch umsetzbar ist. Und genau das werden wir nie durchblicken. Wir haben z.B. ein Projekt gemacht, für das wir eine Finanzierung von 15 Wohnungen und Materialien, die nur mit Devisen zu bekommen sind, organisiert haben. Die Gelder waren vom Hessischen Wirtschaftsministerium und das Ganze hat ein Jahr Vorarbeit in Anspruch genommen – wir hatten so viele Sitzungen, nur um herauszufinden, wo man Material einkaufen kann, für welche Devisen, wer die bestellen und wo man sie lagern kann, wie man darauf aufpasst, dass keiner sie klaut, wie sie verwaltet werden usw., ein Riesenaufwand, den man sich bei uns gar nicht vorstellen kann! Aber vor Ort kennen sie das und können sagen, was Sinn ergibt und was weniger.

Euer Engagement im Stadtteil Condado hat dazu geführt, dass es in dem Stadtteil nun eine Straße zu Kassels Ehren gibt, die calle Kassel. Habt ihr das vorgeschlagen?

H.V.: Das ist im Zusammenhang mit dem eben erwähnten Finanzierungsprojekt entstanden, das damals das erste mit Devisen finanzierte Projekt in Santa Clara war, das auch insgesamt gut gelaufen ist. Die Kasseler Studenten hatten Entwürfe gemacht und dieses sehr sparsame Deckensystem sollte verwendet werden. Dann gab es Missverständnisse und es wurde ganz anders umgesetzt, als ursprünglich geplant. Schließlich haben sie gedacht, jetzt bauen wir aber eine Wohnung genau nach Entwurf – allerdings an einer Stelle, an der es einen Hang gibt, so dass jetzt das zweigeschossige Gebäude dort wie eine Riesenmauer aussieht. Und das ist die calle Kassel! Das ist also genau entgegen unserem Anspruch gelaufen, die Bauten an die Umgebung anzupassen und dort einzufügen. Aber beide Seiten haben es mit Humor genommen.

Und wie seid ihr zu der Ehre gekommen, Ehrenbürger von Santa Clara zu werden?

M.W.: Zum zehnjährigen Bestehen des Austauschs, im Jahr 1999, war eine vom Verein Cubanicay organisierte Reisegruppe in Santa Clara. In dem Zusammenhang wurde uns der Beschluss der poder popular, der Volksmacht, verkündet und wir bekamen im Saal des Stadthauses zu Marschmusik die Medaillen überreicht. Eigentlich sollte ich ja die Ehrendoktorwürde der Universidad de las Villas von Santa Clara bekommen. Meine Frau hatte schon alle Unterlagen zusammengestellt und eingereicht, doch als der Vorgang nach Havanna ging, stellte man fest, dass die Universität von Santa Clara erst einen Ehrendoktor verliehen hatte, nämlich an Che Guevara! „Und?“, habe ich gefragt, „wo ist das Problem?“

Das Interview führten Anna Kuszynska-Behrendt und Klaus Schaake im Mai 2012 für das Magazin „Weltempfänger“, einer Koproduktion vom Freien Radio Kassel und Rundfunk Meisner. Schriftliche Bearbeitung: Britt Weyde