Presseschau
Primäre Reiter
Mindestens 79 Gefangene sterben bei Gewaltausbrüchen in ecuadorianischen Gefängnissen. Die Polizei spielt eine fragwürdige Rolle im Strafvollzug. |
Tödlicher Überfall auf linke Oppositionelle. Präsident Bukele paktiert mit bewaffneten Banden. Ein Gespräch mit Lourdes Argueta |
Offenbar kämpfen Insassen um die Vorherrschaft in der Bande Los Choneros. Sie ist die mächtigste kriminelle Organisation Ecuadors. |
In Argentinien erschleicht sich sogar der Chef einer Menschenrechtsorganisation einen früheren Impftermin. Der Gesundheitsminister musste gehen. |
Bayer drängte Mexiko und Thailand laut geleakter Dokumente zur Rücknahme des Glyphosat-Verbotes |
Die Ehefrau des mexikanischen Drogenkartellbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán wird festgenommen. Emma Coronel war auch im Drogengeschäft aktiv. |
Imposante Leistung: Peter Gärtners Standardwerk über Geschichte und Gegenwart Zentralamerikas |
„Patria y Vida“, Vaterland und Leben, heißt der Song, der die kubanische Regierung herausfordert. Das Video wurde mehr als eine Million Mal geklickt. |
Der indigene Umweltaktivist Yaku Pérez verfehlt die zweite Runde der Präsidentschaftswahl äußerst knapp. Seine Anhänger marschieren nach Quito. |
EU erkennt den von Berlin bislang unterstützten Oppositionellen Juan Guaidó nicht mehr als Gegenspieler von Präsident Maduro an. Außenamt kaschiert Scheitern |
Implicantes aus Porto Alegre ist die erste von Schwarzen gegründete und betriebene Brauerei Brasiliens. |
Für Che Guevara bedeutete Kuba Sozialismus mit Musikbegleitung. Die Musikstile der Insel sind Thema auf einem informativen Sammelalbum. |
Nur 50.000 Impfdosen hat Kolumbien diese Woche erhalten. Präsident Ivan Duque aber inszeniert das wie zuletzt den Papst-Besuch. |
Im März 2016 hielt der damalige US-Präsident Barack Obama in Havanna eine Rede. Fidel Castro kommentierte sie. Ein Auszug |
Proteste der Landarbeiterorganisation Codeca in Guatemala. Widerstand gegen Ressourcenausbeutung durch Konzerne in Pandemie |
UN-Bericht zu Venezuela: 99 Prozent weniger Nationaleinkommen durch US- und EU-Sanktionen. Dramatische Auswirkungen auf Gesundheitssystem |
Die US-Regierung hat den unter der Trump-Administration verhängten Einreisestopp mexikanischer Migranten beendet. Auch eine Einwanderungsreform soll umgesetzt werden. |
In Mexiko-Stadt setzen immer mehr Feministinnen im Kampf gegen patriarchale Gewalt auf das Fahrrad |
Interne Information des US-Außenministeriums: Berichte zu angeblichen akustischen Angriffen auf US-Botschaft in Havanna Teil einer Kampagne |
Politische Flüchtlinge im venezolanischen Asyl widerrechtlich per Interpol zur Fahndung ausgeschrieben. Ein Gespräch mit Benjamin Derin |
Mexikos Präsident Manuel López Obrador will mit sozialen Projekten Kartelle zurückdrängen. Nach zwei Jahren Regierung schwindet aber die Hoffnung. |
Alessandra Korap Munduruku kämpft für die Natur, Frauen und Indigene. Die Gewinnerin des taz Panter LeserInnenpreises wird gerade massiv bedroht. |
Trotz Rüge in der Schweiz: Fakes aus US-Desinformationskampagne gegen kubanische Ärztebrigade von »Qualitätsmedien« übernommen |
In Ecuador kommt es zur Stichwahl um die Präsidentschaft. Doch ob der Bankier Guillermo Lasso oder der indigene Anwalt Yaku Pérez gegen den Linken Andrés Arauz antreten wird, ist noch unklar. Die Stimmen werden neu ausgezählt. |
Linke-Vorstand reagiert mit Distanzierung auf Debatte um Beschluss »Solidarität mit Kuba«. Linke Exilkubanerin zeigt sich enttäuscht |
Der brasilianische Bergbaukonzern Vale zahlt 5,8 Milliarden Euro Entschädigung an den Bundesstaat Minas Gerais für die Folgen des Dammbruchs in Brumadinho im Januar 2019. Der Gouverneur frohlockt, doch die Hinterbliebenen der 270 Opfer fühlen sich übergan |
Journalistin Lydia Cacho deckte ein Netzwerk für Kinderprostitution auf. Die Verantwortlichen sitzen hinter Gittern, Cacho bangt dennoch um ihr Leben. |
Moïse hält an Amt fest. Von Opposition ernannter Interimsstaatschef wendet sich an Öffentlichkeit |
Der Wahlgerichtshof ist schon seit Wochen auffallend schweigsam, was die Einhaltung der Bestimmungen für die am 7. März angesetzten Kommunal- und Regionalwahlen betrifft. |
Der „König von Argentinien“ liebte die Macht und den Glamour, mehrfach stand er vor Gericht. Jetzt ist er nach langer Krankheit gestorben. |
Guillermo Lasso errang im ersten Wahlgang nur knapp vor Yaku Pérez das Ticket für die Stichwahl. Betrugsvorwürfe sorgen nun für Neuauszählungen. |
"Wir danken allen Aktivistinnen und Aktivisten, allen Mitgliedern der AG Cuba Sí und Tausenden SympathisantInnen Kubas für ihre 30jährige Solidarität mit dem revolutionären Prozess Kubas und seinem Streben nach Sozialismus kubanischer Prägung." |
In Karlsruhe begann Musterprozess gegen Heckler & Koch wegen Gewehrlieferungen nach Mexiko |
Ein Drittel der peruanischen Unis müssen schließen, weil sie niedrigste Qualitätsstandards nicht erfüllen. Wie geht es für die Studierenden weiter? |
Heckler & Koch lieferte illegal Waffen nach Mexiko, zwei Angestellte wurden verurteilt. Am Donnerstag geht der Fall vor den Bundesgerichtshof. |
Weiter keine Klarheit über Stichwahl in Ecuador. Möglicher Herausforderer von Arauz setzt auf rechte Unterstützer |
Ein Jahr nach der Besetzung des Parlamentsgebäudes durch Militärs wurde in El Salvador am Dienstag (Ortszeit) gegen den rechten Präsidenten Nayib Bukele protestiert. |
Bei der Wahl in Ecuador liegt der linksprogressive Andrés Arauz vorne. Die Stichwahl steht noch aus, doch nach vier Jahren des Neoliberalismus unter Moreno zeigt der Kurs nach links. Welche Politik ist von Arauz zu erwarten? Darüber hat JACOBIN mit ihm ge |
Portugals Regierung will das Abkommen zwischen der EU und dem Mercosur zum Abschluss bringen. Doch an den Interessen europäischer und südamerikanischer Landwirte könnte der Vertrag scheitern. |
Venezolanische Geflüchtete sollen einen temporären Schutzstatus für zehn Jahre erhalten. Damit können sie künftig das Gesundheitssystem nutzen. |
Haitis Präsident Jovenel Moïse lässt 23 Würdenträger*innen als Putschisten verhaften. Seine Amtszeit ist vorbei, er will weiterregieren. |
In Ecuador kommen wohl zwei linke Kandidaten in die Stichwahl im April. Doch die stehen für völlig gegensätzliche Modelle. |
Yako Pérez ist erster indigener Kandidat bei einer Präsidentschaftswahl in Ecuador. Er könnte in der Stichwahl gegen Andrés Arauz antreten. |
Haitis Präsident Jovenel Moïse lässt 23 Würdenträger*innen als Putschisten verhaften. Seine Amtszeit ist vorbei, er will weiterregieren. |
Havanna reagiert auf die schwere Wirtschaftskrise. Fortan darf in 2.000 statt in nur 127 Berufen auf eigene Rechnung gearbeitet werden. |
Wer gegen Andrés Arauz ins Stechen ums Präsidentenamt geht, ist noch offen. Mit Yaku Pérez könnte erstmals ein Indigener in die zweite Runde kommen. |
Nach der Währungsreform sollen Privatisierungen das Güterangebot erweitern helfen |
Sozialistischer Kandidat erhält bei der Präsidentschaftswahl mehr als 31 Prozent der Stimmen |
Indigene Völker Nordamerikas verstärken Druck auf neuen US-Präsidenten. Stillegung illegaler und umweltbedrohende |
Ecuadors Präsident Moreno tritt bei der Wahl am Sonntag nicht wieder an. Er hinterlässt ein politisch gespaltenes Land in schwerer ökonomischer Krise. |
In der Stadt Panguipulli tötet ein Polizist einen Jongleur. Bei darauffolgenden Protesten werden Häuser in Brand gesetzt. Das brutale Vorgehen des Beamten ist kein Einzelfall. |
In Ecuador wird mitten in der Covid-19-Pandemie ein neuer Präsident gewählt. Die Unzufriedenheit mit den etablierten politischen Lagern könnte einem Außenseiter zugute kommen. |
Timo Dorsch bietet eine politische Theorie des mexikanischen »Drogenkriegs«. |
Der Aufstand in Chile hatte von Beginn an einen feministischen Charakter. Die Protestbewegung hat erreicht, dass in diesem Jahr eine neue Verfassung ausgearbeitet wird. |
Zwar gibt es punktuelle wechselseitige Unterstützungen von BLM und »Native Lives Matter«, dennoch werden indigene Belange und somit auch Schicksale indigener politischer Gefangener in den USA und weltweit immer noch relativ wenig wahrgenommen. |
Das nun geschlossene Abkommen hat historische Dimensionen. 272 Menschen waren bei dem Unglück gestorben. Opferfamilien kritisieren die Einigung. |
Nirgendwo in Mexiko werden mehr Frauen umgebracht als in Ciudad Juárez |
„Die Eroberung Amerikas“ heißt der neue Roman von Franzobel. Der Österreicher erzählt darin in wüsten Szenen von einem erfolgsverwöhnten Konquistador. |
Die Erderhitzung hat das Flutrisiko in einem peruanischen Ort erhöht, zeigt eine Studie. Das könnte dem gegen RWE klagenden Bergführer Lliuya helfen. |
Nach »Künstler«-Aktion in Havanna: Weitere Hintergründe zu Personen und US-Auftraggebern |
Bei Präsidentschaftsabstimmung zeichnet sich Stichwahl zwischen Arauz und Lasso ab. Sorge vor Unregelmäßigkeiten |
Proteste gegen Präsidenten und sein Coronamanagement. Übergriffe auf linke Parlamentarierinnen |
Opposition mobilisiert für Rücktritt von Präsident Moïse. Der klammert sich an sein Mandat |
Der elfjährige Umweltaktivist Francisco Javier Vera wird bedroht |
Ehemalige FARC-Comandantes wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Gewalt gegen Exkämpfer und Linke reißt nicht ab |
Tausende Migranten aus Honduras wurden kürzlich beim Grenzübertritt nach Guatemala von guatemaltekischen Polizisten und Soldaten brutal an der Weiterreise gehindert. Diese Szenen könnten sich bald wiederholen, denn Mexiko, Guatemala und die USA haben ... |
Acht Angeklagten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen für die Entführung von mehr als 21.000 Menschen verantwortlich sein. |
Über Medien in Spanien, deren Berichterstattung zu Kuba, Venezuela und anderen Ländern sowie alternative Informationspolitik. Ein Gespräch mit Pascual Serrano |
Insgesamt hat das südamerikanische Land 5,2 Millionen Dosen bestellt. Die Impfung in dem Andenstaat soll freiwillig und kostenlos sein. |
»Zu lange haben schutzbedürftige Opfer unter den Folgen von systematischem Machismo, Ungleichheit, Diskriminierung, mangelnder Bildung, mangelnder Orientierungshilfe und vor allem fehlendem Handeln gelitten« |
Provokationen vor Kulturministerium. US-Botschaft in Kuba heizt auf Twitter Stimmung an |
War im Sommer noch von einer vermeintlichen «Herdenimmunität» die Rede, wird die Amazonasstadt derzeit von einer heftigen zweiten Coronawelle heimgesucht. Die Gründe sind unklar, die Politik dürfte einer davon sein. |
Mit dem Tod der Regisseure Juan Carlos Tabío («Fresa y chocolate») und Enrique Pineda Barnet verliert das kubanische Kino zwei seiner historischen Gründerfiguren |
Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben. |
In Kolumbien ist die Zahl der Morde an indigenen Aktivistinnen und Aktivisten seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der Regierung und der Guerillagruppe Farc stark gestiegen. Besonders gefährlich ist es im Cauca, wo Bodenschätze vermutet |
Geplante Reform des Abtreibungsgesetzes würde absolutes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen festschreiben |
In Brasilien fordern immer mehr Menschen ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Bolsonaro. Nun haben sich auch seine Anhänger gegen Jair Bolsonaro gestellt. |
Tausende Menschen haben sich von Honduras aus auf den Weg in Richtung USA gemacht. Ihre Fluchtgründe sind komplex. Eine immer grössere Rolle spielt dabei die Klimaerhitzung. |
Abgeordnete der Linken nominieren Henry-Reeve-Kontingent für Friedensnobelpreis. Deutliche Anerkennung für internationale Solidarität gefordert |
Die Pro-Choice-Bewegung hat international Fortschritte zu verzeichnen. |
Sterben in brasilianischem Bundesstaat Amazonas geht weiter. Forderungen nach Amtsenthebung des Präsidenten werden lauter |
Auch den Abtreibungsgegner*innen mag es um eine humanere Gesellschaft gehen. Die darf aber nicht nur den Frauen aufgebürdet werden. |