ila

Die Lateinamerika Nachrichten werden 50! Wir gratulieren!

Gegründet wurde sie in Solidarität mit der Allende-Regierung der Unidad Popular mit dem Namen Chile-Nachrichten. Ihren Namen haben sie inzwischen geändert, der Anspruch ist geblieben: kritisch, solidarisch und unabhängig über Lateinamerika zu berichten.

Dreieinhalb Jahre, bevor die erste ila (damals noch ila info) erschien, flatterte am 28. Juni 1973 die erste Ausgabe der Chile-Nachrichten aus der Druckerpresse. Gegründet wurde sie in Solidarität mit der Allende-Regierung der Unidad Popular in Chile. Später berichteten sie über enge Verbindungen bundesdeutscher Politiker*innen wie Franz Josef Strauß zum Pinochet-Regime in Chile und über die Verbrechen in der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad. Ihren Namen hat die Zeitschrift inzwischen geändert, der Anspruch ist geblieben: kritisch, solidarisch und unabhängig über Lateinamerika zu berichten.

Die Geschichten von ila und Lateinamerika-Nachrichten (LN) sind ähnlich, unsere Kämpfe sind es auch, bis heute. Für beide stellt sich die Frage nach der Zukunft. „Solidarisch in die nächsten 50 Jahre!“ antworten die LN darauf – da sind wir dabei! Die Redaktion der ila gratuliert herzlich zu den geschafften 50 Jahren und freut sich auf die vor uns liegenden 50. Zum Jubiläum gibt es nicht nur ein Sonderheft, das der bewegten Geschichte der LN gewidmet ist, sondern auch ein pralles Veranstaltungsprogramm mit Party, Diskussionen und Dokufilm.

Mehr Infos: https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/solidarisch-in-die-naechste...