Mit den Arbeiten des Wettbewerbs soll die historische Erinnerung an Bety Cariño und Jyri Jaakkola bewahrt werden. Die beiden Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen wurden am 27. April 2010 in San Juan Copala als Teilnehmer*innen einer humanitären Karawane ermordet, die Lebensmittel in diese Gemeinde bringen wollte.

Ausgewählt werden 20 Werke in verschiedenen Formaten wie Grafik, Malerei, Aquarell, Multimedia, Poster, Poesie und andere. Diese Werke werden Teil der internationalen Kampagne auf der Suche nach Gerechtigkeit für die beiden Familien sein und an Ausstellungen in Oaxaca, Mexico-Stadt und Europa teilnehmen (siehe Ausschreibung).

Die Jury setzt sich zusammen aus: Abraham Torres, Grafiker aus Oaxaca, Direktor des Taller Bambú und Lehrer für Lithografie am Taller Rufino Tamayo. Fernando Gálvez, Schriftsteller, Kunstkritiker, Journalist und Kurator. Er war Direktor des Instituto de Artes Gráficas de Oaxaca (IAGO), der Ceiba Gráfica und der Bildhauerwerkstätten La Telaraña und La Calera. Eve Jaakkola, Mutter von Jyri, pensionierte Erzieherin. Omar Esparza, Witwer von Bety, Koordinator von MAIZ, der indigenen zapatistischen Agrarbewegung. Gabriele Küppers, ehemalige politische Beraterin im Europäischen Parlament.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, wenden Sie sich an semillasqueflorecen@proton.me, um weitere Einzelheiten zu erfahren, insbesondere im Hinblick auf grafische Arbeiten.

Für Arbeiten in Deutschland steht die Adresse des Lateinamerikamagazins ila e.V zur Verfügung: ila-bonn@t-online.de

Zum Wettbewerb rufen auf: Familienangehörige, Freund*innen und Rechtsvertreter*innen von Bety und Jyri in Mexiko und Finnland.

Link: https://codigodh.org/2023/08/01/ampliacion-de-la-convocatoria-artistica-...